Ein effizientes und jederzeit in Eigenregie skalierbares Anlagenmonitoring muss weder mit hohen Anfangsinvestitionen noch Folgekosten verbunden sein, wie ein Pilotprojekt des Automobilzulieferers Sodecia Safety & Mobility mit einem IIoT-Gateway von IPF belegt.
Die Sodecia Safety & Mobility Attendorn GmbH gehört seit 2016 zur portugiesischen Sodecia Group, die mit weltweit zirka 7.000 Mitarbeitern an 47 Standorten zu den Marktführern im Bereich Strukturteile und Getriebekomponenten für die Automobilindustrie gehört. „Am Standort in Attendorn stellen wir mit rund 528 Mitarbeitern vor allem Modulquerträger für Elektrofahrzeuge und Sicherheitsbaugruppen für das Fahrzeuginnere wie z. B. Gurthöhenverstellsysteme für Sicherheitsgurte, kurz GHV genannt, her“, sagt Jerome Turk, Teamleiter Anlageninstandhaltung Engineering bei Sodecia Safety & Mobility.
Die Fertigung erstreckt sich über insgesamt drei Werke, mit entsprechend großem Maschinenpark. „Wir haben allein in meiner Abteilung verschiedene Stanzautomaten mit Presskräften von 125 Tonnen bis hin zu 1600 Tonnen und etwas mehr als 100 Roboter. Hinzu kommen mehrere Schweißanlagen sowie automatisierte Montageanlagen“, so Jerome Turk.
